Ältere "Neueste Nachrichten und Termine" |
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Wir hatten ihn, den Frühling, schon vor einiger Zeit bestellt, die Tiere wollen möglichst bald mal was Grünes essen, und Heu wird schon knapp und schwer zu kriegen. Und ich will endlich unvermummt draussen sein ohne mich zu erkälten. An Heu sind absolute Rekordmengen diesen Winter durch ewig hungrige Bäuche hindurch auf dem Misthaufen gelandet, der schon nur mittels ausgeklügelter Hochstapelei überhaupt in Grenzen zu halten und mit schwerer Schubkarre trotz breitem Luxusbrett schon schwer zu erklimmen ist. Ein Kostenproblem auch, was mich ein wenig ärgerlich reagieren lässt, wenn Claudia sich immer neues Heu herauszupft und zwischen ihren Beinen in den Dreck panscht. Trotzdem hat sie diesen Winter ihren Selbstbedienungsladen und gibt ja auch viel Milch. Die Herbstarbeit „Stallbau“ ist immer noch nicht fertig, aber fast, und so weit, dass Arpad schon von seiner Mama getrennt werden konnte, was er ganz gut weggesteckt hat und Claudia neulich zum ersten Mal in der neuen Box gelegen hat (bis dahin von ihr nur als Durchgangszimmer zur alten Box genutzt, dachte schon, ich hätte mir umsonst so viel Mühe gemacht.) Aber dass es soo lange dauert, so ein paar Wände …. Die ganze Winterarbeit, wie Noten schreiben und Aufnahmen machen, sind darüber ausgefallen … naja, der nächste Winter kommt ja bestimmt... aber jetzt ist das Frühjahr dran und der Gartenbuddeltrieb setzt ein, sodass ich mir schon arg Mühe geben muss, den Stall fertig zu machen. (Wer weiß wie lange es liegenbleibt, wenn nicht, sagt meine Erfahrung)... Ein paar schöne Ausritte gab es schon und die Pferde stolpern nicht ganz so viel wie letzten Frühling, wo man hätte meinen können, sie hätten das Laufen verlernt. In meinem Kalender stehen ungewöhnlich viele Termine, kleine Aufträge für Musikbegleitung oder Tanzanleitung. An dem WE 21/22 Mai ist wieder ein Workshop „tanzen und singen, singen und tanzen“ in Rosenhagen geplant, bei Interesse bitte melden.
Allen Lesern einen ganz schönen Frühling wünscht Juliane
Nicht zu glauben, da ist er schon wieder, der Winter, der Schnee, die Mistgabelsaison. Die Tiere fressen (und kacken) wie verrückt und stehen sich die Beine in den Bauch, außer die „Jungs“, Bilbo, Moritz und Arpad, die hin und wieder spielen. Nicht dass kein Sommer gewesen wäre, hab ihn sogar noch dunkel in recht schöner Erinnerung mit vielen schönen Ausritten und Ausflügen, ach ja, und im Herbst, mit Arpad und Sursulapitschi als Handpferde… aber zum berichten ist´s doch schon zu weit weg. Bemerkenswert war noch, dass tatsächlich für insgesamt 13 Katzenkinder aus drei Würfen gute Zuhause gefunden werden konnten und dass ein lang gehegtes Vorhaben umgesetzt und immer noch nicht fertig wurde, welches den Tieren zu mehr Platz im Stall verhilft. Eine neue Technik, die das Berichteschreiben erleichtern soll, ist auch in Anmarsch, aber da es bisher eher an mir als an der Technik hing, will ich mal lieber nichts versprechen.
Aber dafür kommen die Sternhagener Landmusikanten zu Weihnachten höchstselbst in ihr Wohnzimmer, sofern mit TV ausgestattet, für ca. 4 Minuten, am 25.12., zwischen 18.55 und 19.25 im RBB. Zu verdanken haben wir das eigentlich der Orgel in Sternhagen.
Auf jeden Fall ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Juliane
Frühlingsnachrichten vom 28.April 2010
Höchste Zeit, Neues zu berichten, alles geht so rasant im Frühling. Also mit dem Kalb, das ging tatsächlich los, aber leider konnte es nicht geboren werden und war mausetot. Der Tierarzt überwies Claudia nach Berlin an die Uni, Janusz ( Sohn) und ich haben sie hingebracht und die Operation miterlebt.. Es war schwierig, aber Claudia konnte gerettet werden. Sie blieb noch 12 Tage dort und hat alles gut überstanden. Ganz vielen Dank an alle Beteiligten, sie war in guten Händen! Nun gibt sie ohne Ende Milch. Kurz drauf kam ich morgens in den Stall und sah mit Entsetzen ein mind. handgroßes Loch in Arpad´s Hinterteil. Trotz viel herumtelefonieren konnte erst mittags eine Tierärztin kommen und hat genäht. Leider ging diese Naht in den folgenden Tagen nach und nach doch wieder auf. Nun muss es so heilen, aber es sieht eigentlich den Umständen entsprechend ganz gut aus.
Ansonsten neigt sich die Mistgabelsaison dem Ende zu und die Reitsaison hat begonnen. Ein Reit-Mädchen ( auf dem Bild auf Anica) hat das sehr schön und treffend gemalt und ich möchte dieses Geschenk Euch Besuchern nicht vorenthalten. Das Schwierigste beim Reiten ist nun, die Pferde vom Fressen abzuhalten, sie lechzen derart nach Grünem…. ein Fresspäuschen bekommen sie ja zugestanden, aber wenn es nach ihnen ginge….aber ansonsten sind sie doch sehr brav und ich muß sie loben. Auch die „Lamis“ waren schon unterwegs, d.h. Carmelito, Chico, Balu, Leila und Moritz haben eine 24köpfige Kindergruppe mit Vätern zum See begleitet und Claudia hat mal wieder unendlich geduldig der ganzen Bande erste Erfahrungen im Melken erlaubt. Katzenjunge sorgten auch für Begeisterung, gesucht werden noch Abnehmer, die ihnen ein schönes Zuhause bieten.
Einen Termin gibt es anzusagen:
14.-16.Mai: „Tanzen und Singen-Singen und Tanzen“, Workshop mit mir im „Raum für Bewegung“ von Thomas Schallmann in Rosenhagen. Wer noch mitmachen will, kann sich an ihn wenden unter 0177/7626657 um näheres zu erfahren, oder an mich, und/oder ist herzlich willkommen ab Freitag 18 Uhr.
Liebe Grüße und weiter ein schönes Frühjahr wünscht Euch Juliane
Freitag den 5.3.,wieder kalt draußen und weiß, was ja hübsch aussieht, aber eben noch Winter. Immerhin hat der Frost den Vorteil, dass die letzte Woche vollkommen zermatschte Auffahrt mit Hänger befahrbar ist, was ich gerade für einen Heuballentransport genutzt habe. Die Tiere stehen sich weitgehend die Beine in den Bauch, außer Arpad, der seine Galopprunden dreht (leider hört er immer auf, wenn ich mit Fotoapparat auf der Weide erscheine, um sein elegant aussehendes Tun festzuhalten). Auf der Suche nach Spielkameraden neckt er die anderen, bei Moritz oder Bilbo hat er noch am ehesten das Glück, dass sie einwenig mit ihm raufen. Im Winter fällt immer besonders auf, dass das Zahlenverhältnis zwischen 4- und 2-beinigen Landmusikanten von 14 zu 1 etwas ungünstig ist, denn keiner von den 4-beinern kann eine Mistgabel halten ( und zur Stubenreinheit konnte ich sie leider bisher auch noch nicht bekehren), und das Futter können sie auch nicht ranschleppen, trotz überschüssiger Kräfte.
Claudia ist wieder dunkel geworden, interessantes Phänomen, dass ihr Fell immer wenn sie ein Kalb bekommt, viel dunkler wird. Euter bekommt sie jetzt auch und Ronja findet ihre Hinterlassenschaften irgendwie besonders interessant. Also wird es wohl bald ein Kalb geben.
Wenn es nach den Winterhausaufgaben ginge ( was zum Glück hoffentlich nicht der Fall ist), müsste es noch lange Winter bleiben, denn es gibt z.B. mangels Technik und Klavierstimmung noch keine neue Aufnahme. Aber ich habe endlich begonnen, Noten zu überarbeiten ( mit Fingersatz und so) und bin fast fertig mit einem Heft mit den einfach zu spielenden Klavierstückchen, die es dann erstmal mit dem neuem Spiralbindegerät zusammengefasst geben kann.
Ob Winter noch oder Frühling, allen eine schöne Zeit wünscht Juliane
zum Foto: Claudia und Ali mögen immer sehr das warme Wasser von oben, welches aus dem Bad über Schlauch und Regenrinne zur Weide und in die Wanne läuft.
Neujahr, 1.1.10, schickes Datum.,
sind da nicht immer
Rückblicke angesagt, abgesehen von Vorsätzen und Plänen? Also los,
zuerst zurück:
Das erste Neueste in diesem Jahr war die Webseite, s.u. Und das
schönste Ereignis im Jahr 2009 war natürlich Arpad´s Ankunft bzw.
Geburt nach
erst Zweifel an der Schwangerschaft und dann größte Bedenken wegen
Sursulapitschi`s Superhängebauch, Ödemen etc. Dafür bin ich sehr
dankbar und
fühle mich reich beschenkt! Am sich neu einleben war eigentlich ja auch
noch
Leila, die ja schon zu Weihnachten
des
Vorjahres gekommen ist und viel Freude verbreitet.
Erstmalig in diesem Jahr gab mehrere Gelegenheiten, meine Klavierstücke vor Leuten zu spielen, und ich habe mich erstaunlicher weise sogar ein wenig daran gewöhnen können und hoffe auch, den einen oder anderen etwas erfreut zu haben damit.
Die Pferde hatten in den Sommerferien viele Reitgäste zu tragen und haben das ganz prima gemacht. Die Kutsche wurde nur zweimal genutzt und auch die „Lamis“ waren selten unterwegs. In den Schulzeiten nimmt der Klavierunterricht viel Raum ein.
Der Hof hat sich nicht viel, aber doch auch ein wenig verändert: zwei der vier Wände vom Haus sind schön gelb geworden. Der eine Dachüberstand vom Stall ist verlängert und mit dem Platz davor aus den Steinen der Terrassenvorbereitung und dem Sand ist das jetzt ein interessanter Platz für die Tiere dort. Für die Stallerweiterung gibt´s immerhin schon drei fette Pfostenfundamente, der Rest gehört dann wie auch die Terrasse zu den Vorhaben für´s neue Jahr. In einem Endspurt zum Jahresende ist eine Trennwand im Haus gefallen, so dass da jetzt Platz zum Tanzen ist. Und ein Stallgiebel ist oben fast fertig verbrettert. Man sieht, alles geht langsam, langsam aber es geht trotzdem voran und ewig Vorgehabtes wird endlich wahr. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben!
Und was nun mit den Plänen und Vorhaben für´s neue Jahr? Bauen, s.o. , an der Musik weiter arbeiten (Noten und Aufnahmen), tanzen, reiten, Wanderritt?, endlich mal Ali anreiten, mit Arpad kleine Sachen üben, …….Liste fortsetzen oder mal weniger auf einmal wollen? Mal sehen, ich freu mich jedenfalls und wünsche allen Freunden, Bekannten, Symphatisanten und sonstigen Lesern ein gutes neues Jahr mit vielen schönen und interessanten Erlebnissen!
Was gibt´s Neues? Der Herbst ist da und hat uns gestern mit einem Wintertag erschreckt, und mit einer Rutschpartie mit dem Auto. Nach einem Blick auf die Wettervorhersage sind aber die meisten Tiere doch draußen geblieben und haben heute ein neues Stück Weide bekommen. Ein Teddyfell haben sie sich ja schon zugelegt und scheinen sich noch nicht unwohl zu fühlen da draußen. Arpad wechselt seine Farbe von braun nach dunkelgrau-weiß-meliert. Die Pferde hatten nur noch in den Herbstferien ein wenig zu tun, mit schönen Ausritten durch den herbstlichen Wald. Dafür gab es einige Gelegenheiten und Aufträge zum Klavierspielen, wie z.B. zum Tag des offenen Denkmals im „Loewinghus“, s. Zeitungsartikel, zu Hochzeiten, Gottesdiensten, Ausstellung. Und ein lang gehegtes Vorhaben ist endlich etwas geworden: der Stall hat zumindest auf der einen Seite ein längeres Vordach bekommen. Vielem Dank dem Sven, der dazu statt dreier geplanter Tage über eine Woche hier war und sich mit mir durch all die Schiefheiten hindurch gebaut hat. Aber eigentlich ist der Stall immer noch zu klein, denn für den soo groß gewordenen Ali und für Anica, die bisher mit Urla zusammen stand, wird´s eng. Sollte jemand dies lesen und Baulust bekommen, bitte melden! Einen schönen Herbst noch wünscht Juliane
Sursulapitschi hat ihr Fohlen bekommen! Sie hat mich am 18.8. morgens damit überrascht und trotz unserer Besorgnis die Geburt alleine geschafft. Es ist ein Hengstfohlen und heißt Arpad. So ein Geschenk! Wir freuen uns riesig!
Die neueste Neuigkeit ist die, dass es jetzt Neuigkeiten gibt, bzw. einen Weg, wie die Neuigkeiten hierher gelangen können. Das haben wir DJ Garmoschka zu verdanken, der sich noch einmal damit befasst hat und bereit ist, meine Schriebsel ins Internet zu befördern.
Seit Entstehung der Seite ist der Frühling und der Sommer ins Land gegangen, und was gibt es nun sonst noch Neues?
Es gab ein Konzert im benachbartem Röpersdorf, bei dem ich auf dem elektrischem Klavier, welches per Volvo-liegend-Transport in die Kirche gelangte, einige meiner Stücke gespielt habe und danach Annika Weber die Orgel hat erklingen lassen mit Stücken von Bach, Buxtehude, Krebs, Pachelbel, Diestler und Mendelson. Spieler und Zuhörer haben soweit bekannt alle überlebt. In dem Zusammenhang und auch für die Reisegruppe, die eine Woche später den Hof besuchte, entstand eine CD. Mit Rauschen nebenher (die mühsame Ent-rauschung verfremdete meiner Meinung nach zu sehr den Klavierklang - also besser mit Rauschen), Unzulänglichkeiten in meinem Spiel und verstimmtem Klavier entspricht die Aufnahme zwar noch nicht ganz meinen Vorstellungen, aber man kann sie schon anhören und wer möchte, kann eine bekommen.( siehe Kontakt ).
Die Frage, ob Sursulapitschi nun schwanger ist oder nicht ( einerseits dicker Bauch, andererseits Interesse an den Jungs von nebenan, die Schwarzwälder Füchse des Nachbarn) hat sich wohl in Richtung Schwangerschaft geklärt, denn der Riesenbauch ist heruntergerutscht und sie ist oben jetzt eher schlank. Wer Daumen frei hat bitte drücken für eine gelingende Geburt etwa Mitte August!
Leila dagegen in ihrem jetzt kurzem glänzendem Sommerkleidchen und sieht gar nicht tragend aus. Sie lernt gerade zusammen mit Moritz, der jetzt auch doch dazu bereit ist, auch einmal kleine Kinder spazieren zu tragen. Ansonsten ist sie mehr für Entspannung (s. Foto, welches mir Silke netterweise schickte, Leila hier noch in Winterwolle).
Das Haus ist teilweise gelb geworden und wartet auf weitere Verschönerungsaktionen.
Soweit erstmal die zweiten Neuesten Nachrichten, viele liebe Grüße von Juliane!
Esel Leila, dieses Bild wurde von Magdalena Fuchs gemacht und mir geschickt.
Frühling
2009
Das Neueste ist diese Webseite! Vielen Dank an OSM, Milan und Fred für
die Computerarbeit, Milan, Annika, Mathias, Heike, Bernd und Rainer für
die Fotos und Mathias für die Zeichnungen!